Wellen schaukeln Boote sanft,
Mein Herz freut sich von Grund,
Die Masten ziehen sanfte Kreise,
Das Spiel des Lichts ist bunt.
Der Sommerwind weht sehr galant,
Die Blumen blüh’n in ihm,
Das Wasser klar und wie Smaragd,
Macht Lust auf’s Wasser, kühn.
Die Berge in der Ferne glüh’n,
Entkommen könnt’ ich keck,
Der schnelle Sprung ins kühle Nass,
Tu’s Handtuch ins Gepäck.
Am Abend wirkt der See sehr sanft,
Die Röte gibt die Pracht,
Der kühle Drink im Glas verdampft,
Von Bergen fällt die Nacht.
Die Nacht kommt wie ein schwarzer Ritter,
Sanfter See ist wie ein Spiegel,
Mückenstiche sind wie Splitter,
In die Haut, man wird sensibel.
Wasser ist der schnelle Weg,
Der Drink im Glas erinnert uns
An Urlaub, Boote, Steg.
Und wenn wir bald von Dannen zieh’n,
Vom See zurück zum Streben.
Wir sollten auch auf Wellen schaukeln,
In den Stürmen unsres Lebens.
Dazu passt folgende Musik:
Das Beitragsbild zeigt den Wörthersee bei Pörtschach, eigenes Foto.